
Sonntag, 18. März 2012
Die glasigen Augen umrandet von dem Schwarz des Eyeliners. Nicht nur das Blau des Schlafmangels und das Rot, des Weinens sind darunter versteckt. Der Glanz in den Augen ist fort, zurück bleibt Leere. Ein Blick in die Seele, in ein schwarzes Loch. Das Weiß des Auges von feinen, roten Äderchen bedeckt, die Pupillen tiefschwarz. Kaum sichtbare Adern bahnen sich unter den Augen ihren Weg. Die Tränen quollen aus den Augen, reißen das Schwarz mit sich und zurück bleiben tiefblaue Augenringe. Die Lider sind geschwollen und die Tränen bilden schwarze Streifen auf den Wangen. Durch die blasse Haut wirken die Farben noch viel intensiver. Die Schminke verschmiert und alles was zurück bleibt ist die Traurigkeit, welche sich in den Augen widerspiegelt, wenn man ganz genau hinsieht.
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